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Eine Rechenschwäche überwinden mit integrativer Lerntherapie

Integrative Lerntherapie bei Rechenschwäche (Dyskalkulie)

Ganzheitliches Arbeiten an Rechenschwierigkeiten

Das Überwinden einer Rechenschwäche, auch Dyskalkulie genannt, erfordert einen spezialisierten Ansatz, der über die traditionelle Nachhilfe hinausgeht. Die integrative Lerntherapie bietet hier eine Lösung. Sie verbindet Methoden aus verschiedenen Disziplinen wie Fachdidaktik, Pädagogik, Psychologie und Medizin, um eine maßgeschneiderte Unterstützung zu gewährleisten. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen jedes Kindes zu verstehen und entsprechend darauf zu reagieren. Je nach den individuellen Anforderungen des Kindes können auch Elemente aus Ergotherapie, Sprachtherapie oder Verhaltenstherapie in den Therapieplan integriert werden. Dies stellt sicher, dass das Kind eine ganzheitliche Unterstützung erhält, die über das reine Fachwissen hinausgeht.

Strategien zum Überwinden einer Rechenschwäche

In meiner therapeutischen Tätigkeit erkenne ich immer wieder die Bedeutung einer ganzheitlichen Herangehensweise. Es geht nicht nur darum, fachliche Inhalte zu vermitteln, sondern auch das emotionale Wohlbefinden des Kindes zu stärken. Ich bin fest davon überzeugt, dass in jedem Kind ein verborgenes Talent steckt. Mein Ziel ist es, dieses Talent zu erkennen und zu fördern und daraus eine solide Grundlage für sowohl schulisches Wissen als auch für ein hohes Selbstwertgefühl zu schaffen. Dabei berücksichtige ich die Einzigartigkeit jedes Kindes und gestalte den Therapieplan individuell nach seinen Bedürfnissen.

Lerntherapeutische Haltung: Der Schlüssel zum Erfolg

Ein zentrales Element meiner therapeutischen Haltung ist die Beziehungsgestaltung. Ich bemühe mich, jedem Kind, das zu mir kommt, Wertschätzung, Empathie und Akzeptanz zu zeigen. Ich weiß, wie wichtig eine positive Beziehung für den Therapieerfolg ist. Darüber hinaus arbeite ich eng mit Eltern und Schulen zusammen, um sicherzustellen, dass das Kind in allen Bereichen seines Lebens unterstützt wird.

„Der Lerntherapeut bewertet das Verhalten der jungen Menschen nicht, sondern fühlt sich in sie ein und erkennt ihre Bedürfnisse. Lerntherapeutische Interventionen im Beziehungsdialog stärken die Beziehung, das Selbstwertgefühl und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Der innere Dialog wird nicht länger mit Kränkungen und Entmutigung belastet.“  (Helga Breuninger) 

Qualitätsstandards des Fachverbands für integrative Lerntherapie

In meiner lerntherapeutischen Arbeit richte ich mich nach den Qualitätsstandards des Fachverbands für integrative Lerntherapie (FiL):

  • Ausführliche Anamnese und Diagnostik
  • Individualisierte Therapieplanung, die Ressourcen und Erwartungen der Familie berücksichtigt
  • Zusammenspiel fachdidaktischer und psychotherapeutischer Elemente mit dem Ziel, Kindern Lernerfolge zu ermöglichen
  • Prozessbegleitende Diagnostik
  • Beratung von Eltern und Lehrer/innen
  • Therapieabschluss nach Erreichen definierter Ziele
Lerntherapie bei Rechenschwäche (Dyskalkulie)
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